Ostara – Zeit der Wiedergeburt 04/2021

Zeitqualität April 2021
Möchtest du etwas in deinem Leben verändern und Neues beginnen? Dann ist jetzt der richtige Moment dafür, denn nun beginnt das neue Jahr. Die energetische Qualität der Zeit richtet sich nicht nach dem irdischen Kalender, der weltweit die Tage, Monate und Jahre zusammenzählt und lediglich die ökonomischen Erträge bilanziert. Das, was die Lebendigkeit der Schöpfung, der Erde, der hiesigen Natur und das Leben der Menschen prägt, sind die feinstofflichen Zyklen, die den Jahreskreis gestalten und die die wahren Rhythmen des Lebens vorgeben. Und nun ist die Zeit der Wiedergeburt, des Neubeginns und Wachstums. Es ist die Zeitqualität der Ostara.

Göttin Ostara
Sie ist eine Gefährtin der Erdenseele Gaia und wird auch die Göttin der Morgenröte genannt. Ihre segensreichen Schwingungen sind im Frühling spürbar, denn sie bringt Licht und damit Wärme auf die Erde, um den eisigen Winden des Winters Einhalt zu gebieten. Ostara schenkt dir und der Natur die Möglichkeit zur Wiedergeburt, zu einem Neustart und fruchtbaren Wachstum. Sie streift durch die Wälder und Felder und segnet das Erdreich. Ihre Helfer sind Elementarwesen wie unter anderem Feen (sie sorgen für Blumen und Blüten), Faune (sie sorgen für Wurzeln und Bäume), Zwerge (sie kümmern sich um fruchtbares Erdreich und Mineralien), Sylphen (sie lassen Wolken und Winde entstehen), Nymphen (sie hegen das lebensspendende Wasser) und Elfen (sie sind die Mittler zwischen Mensch und Natur). Ostara selbst vermag sich in einen Hasen zu verwandeln oder umgibt sich mit ihnen. Dort wo Hasen zu sehen sind, ist auch Ostara … All die Elementarwesen werden nach ihrer Zeit des winterlichen Rückzugs ab Frühlingsbeginn in ihren Zuständigkeitsbereichen wieder rege und aktiv. Für offene, sensibilisierte, wache, suchende Menschen – die durch die Natur streifen und das Erwachen der Natur liebevoll ehren wie dankend wahrnehmen – treten diese Elementarwesen mit Ostara um die Zeit der Tag- und Nachtgleiche sichtbar in Erscheinung. Sie freuen sich über kleine, bunte Geschenke, die ihnen Menschen an magischen Orten wie Baumstümpfen, kleinen Bachquellen oder auf schöne Gesteine legen.

Keltische Traditionen
Der naturgegebene Jahreskreis beginnt neu mit der Tag- und Nachtgleiche am 20. / 21. März – so wurde und wird es in der keltischen Kultur seit zirka 600 Jahren vor Christus gefeiert. Während der Tag- und Nachtgleiche im März sowie im September geht die Sonne präzise im geografischen Osten auf und im Westen unter, weil die Sonne an diesem Tag in exakt senkrechter Ausrichtung über dem Äquator steht (Äquinoktiums). Daher gilt die Tag- und Nachtgleiche für beide Erd-Halbkugeln zum selben Zeitpunkt. Am Wendepunkt im März endet auf der Nordhalbkugel der Winter und die Frühlingszeit beginnt (auf der Südhalbkugel endet der Sommer und der Herbst beginnt. Der Göttin Ostara wurden und werden Frühlingszweige und erste Blumen und – und dies ist der wahre Grund unseres rituellen Handelns dieser Tage – Eier als wertschätzende Gaben gereicht. Mit der Christianisierung und unter päpstlichen Regelungen wurde darauf geachtet, solche heidnischen Bräuche möglichst profund zu tilgen. Das neuzeitliche Kalendarium und die Feierlichkeiten der Kirche wurden kurzerhand zeitlich von den astronomischen Naturzyklen separiert und Feiertage von den natürlichen Phänomenen wie Winter-Sonnenwende, Sommer-Sonnenwende sowie den Tag- und Nachtgleichen getrennt.

Ostern heute
Die Auslöschung des Brauchtums unserer Vorfahren ist „Gottseidank“ nicht gänzlich gelungen, denn mit den Osterfeiertagen, feiern wir nach wie vor die Morgenröte, bitten wir bewusst oder unbewusst die Göttin Ostara um Fruchtbarkeit der Natur, bitten um Wachstum und verehren einen neuen Zyklus der Wiedergeburt … so wie auch Jesus nach seiner Kreuzigung wiedergeboren und als Lichtgestalt auferstanden ist. Bunte Farben entstehen in der Natur und spiegeln sich auf dem Oster-Frühstückstisch. Nester mit bunten Ostereiern werden im Garten, auf Wiesen und im Wald verteilt, um die Göttin Ostara und die Elementarwesen um ihren Segen und um die Unterstützung zum Aufblühen der Natur und um das lebenswichtige Gedeihen der Aussaat zu bitten. Ist die Natur nicht der größte Tempel, ist Mutter Erde nicht unsere Heimat und ihre Seele Gaia nicht die fürsorglichste Mutter, die wir uns wünschen können? Bedürfen solcher Feierlichkeiten der Steinwände einer Kirche und den Reihen aus Holzbänken, auf denen man Andacht halten kann? Wie wäre es im einem Gebet im Freien, das aus tiefer Verbundenheit aus dem Herzen statt aus dem Kopf kommt?

Dein Frühlingsritual

  • Meditiere und verbinde dich über deine Hände auf deinem Herzraum mit dem, was deine Seele ist.
  • Spüre, ob du dein jetziges Leben im Einklang mit deinem Seelenplan lebst.
  • Fühle dein schweres Gepäck, das du bist zum heutigen Tag, bis zum Zeitpunkt deiner jetzigen Meditation angesammelt hast.
  • Pack alles in Form von Steinen in einen Rucksack und gehe imaginär mit diesem Rucksack auf dem Rücken in die Natur.
  • Übergib den Inhalt deines Rucksacks Stein für Stein einem Tal, einem See, einen Steinbruch oder dem Wald.
  • Deine bisherigen Ansammlungen und Erfahrungen dienen nun an anderer Stelle des Universums zu Fortentwicklungen – dafür hast du sie gesammelt: Zur Weitergabe, nicht zum anhaften.
  • Nachdem du dich dankend von deinen bisherigen Lebenserfahrungen gelöst hast, bist du leer und leicht und bereit zu einem Neustart.
  • Du wirst nach diesem Ritual neu geboren, also frage nun dein Herz, frage dein höheres Selbst, was nun für dich wichtig wird.
  • Frage, was es in deinem neuen Leben, das nun beginnt, zu erfahren gilt.
  • Erfühle, was du in deinem neuen Leben verändern wirst.
  • Nun schreibe auf einen Zettel, was du dir für dein jetzt beginnendes neues Leben wünschst und deiner Weiterentwicklung förderlich ist.
  • Falte den Zettel, mit deinem Vornamen und Dank versehen, zusammen.
  • Packe kleine süßen Gaben ein, nimm ein buntes Osterei mit und gehe nun hinaus in die Natur, auf einen realen, wahren Osterspaziergang.
  • Lege deinen Zettel mit den kleinen Geschenken an einen heimeligen Platz ins Unterholz oder in einen hohlen Baum oder unter ein Gebüsch.
  • Schaue mit deinem Herzen und du wirst den richtigen Ort finden.
  • Bitte mit deinen Gaben die Kräfte der Natur, bitte die liebenswerten kleinen Elementarwesen und bitte Ostara mit ihren helfenden Schwingungen deine Neugeburt und dein ehrenvolles Wachstum im Einklang mit der Schöpfung zu unterstützen … und danke mit deiner reinen Liebe.
  • Morgenfrüh wirst du wiedergeboren.

Meine Klangempfehlung zu Ostara, Frühling und Wiedergeburt:

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Schönes noch schöner machen 11/2018

Zeitqualität November 2018

Mit den Schwingungen aus der feinstofflichen Welt erhalten wir in den nächsten Woche Hilfe zur Erinnerung. Erinnerung an das, was wir einmal waren, Erinnerung an das, was wir sind und Erinnerung an das, was wir bald sein werden. Unsere feinstoffliche Freunde aus höheren Dimensionen nehmen uns an Hand und zeigen uns, wir weit wir in unserer Bewusstheitsentwicklung bereits gekommen sind. Sie tun das, um uns bewusst zu machen wie sehr Menschen – trotz aller Intelligenz – dazu neigen eher das Negative, das noch nicht Geschaffte, das noch zu Erreichende zu sehen, statt auf das stolz und dankbar dafür zu sein, was wir bereits erreicht haben, was wir haben und was wir sind. Auf das zu blicken, was wir bereits geschaffen haben, hilft uns daran zu erinnern, dass wir alle Funken der göttliche Kraft in uns tragen und wir alle Schöpferwesen in Menschengestalt sind. Die energetischen Schwingungen der Zeitqualität im November unterstützen uns besser Fuß zu fassen in der feinstofflichen, unsichtbaren Welt, in der alles möglich und transformierbar ist. Als Schöpfergott in höheren Dimensionen, sind wir nicht an Materie gebunden. Wir schauen dann auch nicht auf das, was nicht ist, sondern freuen uns über das was ist. Eine solche Perspektive macht das Leben leichter, das Herz fröhlicher und unsere Augen groß wie Kinderaugen, die neugierig, verspielt und gespannt auf weitere Entwicklungen warten. Die Zeitqualität in den Novemberwochen führt uns in Erinnerung und in Zufriedenheit und zu neugierigem Staunen über das, was mit uns weiter geschieht: Zunehmende Herzensfreude über das Schöne und Verlichtung unseres Wesenskern, an den wir uns allmählich wieder erinnern.

Schönes von Pflanzen, Tieren und Menschen

Schau dir Bäume, Blumen und Heilkräuter an. Sie sind Geschöpfe der Natur und Kinder dieser Erde wie du. Sie sind einfach. Sie mäkeln nicht, sie wachsen dort, wo sie für sich gute Bedingen vorfinden und sie teilen das, was sie geben können mit ihrer Mitwelt. Sie blühen, duften, haben mal grüne, mal braune, mal gar keine Blätter. Sie schenken ohne Gegenerwartung ihre Nährstoffe oder Heilsubstanzen an Tier und Mensch. Die Natur ist im wahren Sein – sie gibt ohne etwas dafür zu erwarten. Natur macht Schönes noch schöner.

Schau dir Tiere an. Tiere passen sich ebenfalls allen Lebenssituationen an. Sie mäkeln nicht, machen aus allem das Beste und freuen sich, wenn sie Menschen Seite an Seite begleiten dürfen. Sie liegen unter einer Decke auf deinem Bauch, strecken eine Pfote heraus und signalisieren:»Ich bin da und mir gehts himmlisch schön, da wo ich jetzt gerade bin.«Tiere sind im wahren Sein und Tiere machen Schönes noch schöner.

Schau dir Menschen an. Sie waren früher ebenfalls bescheiden. Bis eine Entwicklung eintrat, die Menschen dazu brachte immer besser sein zu wollen als der andere, immer mehr haben zu wollen als der Mitmensch. Trotz aller von Vernunft geprägter Bewusstheitsentwicklung über Jahrtausende der Evolution, sind Menschen selten zufrieden mit dem, was ist. Schau dich an: Machst du in deinem Leben Schönes noch schöner oder ersetzt du vorhandenes Schönes mit immer neuen Wünschen? Die Zeitqualität in den nächsten Wochen erinnert dich liebevoll daran – gerade weil die Tage kürzer und das Sonnenlicht weniger werden – das du und wir alle lichtvolle Menschen sind, die aus ihrer Schöpferkraft heraus vermögen, noch lichtvoller zu werden. Und dein inneres Licht kannst du mit der Mitwelt zu teilen ohne Gegenleistungen zu erwarten, weil dich deine lichtvolle Bewusstheitsentwicklung nichts kostet. Mit deinem innerem Licht wird Schönes noch schöner.

So kannst du Schönes noch schöner machen …

… mit einem Erfolgsbuch

Schreib jeden Abend die Erfolge des Tages in ein Buch. Schreibe auf, was du heute schönes erlebt und geschafft hast. Schwierige Begebenheiten schreibe erst gar nicht nieder – es sind Erfahrungen. Aber Schönes, das du erlebt hast, ist Motivation und Glücksgefühl. Du wirst bereits nach ein, zwei Wochen merken, dass deine mentale Ausrichtung sich mit dem Führen eines Erfolgsbuches verändert. Du wirst zufriedener, glücklicher und du freust dich über jede Kleinigkeit, die dir widerfährt. Und du freust dich tagsüber darauf, vor dem Einschlafen alles in dein Büchlein einzutragen … und danach schläfst du lächelnd und glücklich ein.

… mit Zeitgeschenken an die Natur

Wenn es dir möglich ist, laufe jeden Morgen mit nackten Füße eine Runde in deinem Garten oder auf einer Wiese oder in einem Park über Taufrisches Gras. Der Tau wird auch das »Elixier der Mutter Erde«oder der»Geist der Erde«(spiritus mundi = Weltgeist) genannt. Dieses Elixier nimmt du über deine Füße auf und du ehrst mit diesem kurzen Taulaufen, die Erde, die Elementarwesen der Natur und deinen Körper, der sich im Anschluss frisch und belebt fühlt. Deine Füße werden, zurück in Socken und Schuhen, sich sofort wieder erwärmen und dir für deine Pflege und Achtsamkeit danken.

… mit Lächeln

Abends vorm Einschlafen visualisiere Millionen von winzige Kerzen, die in jeder deiner Körperzellen mit ihrer sanften Flamme leuchten. Das Licht in deinem Inneren ist so schön, dass du es noch schöner mit deinem Lächeln machen möchtest. Lächele nach innen, wenn du für dich alleine bist. Beschenke dich auf diese Weise selbst mit deinem Lächeln und ehre das Leben, das dich anlacht. Und tagsüber lächele, wenn du unterwegs bist oder wenn du arbeitest oder einkaufst oder anderes tust. Und lächele Menschen an, die dir begegnen. Lächeln macht dein Leben und das deiner Mitmenschen noch schöner.

Affirmation für die Zeitqualität im November
»Ich besinne mich auf alles Schöne.«

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