Kreisen oder vorwärtsgehen 02/2022

Zeitqualität Februar 2022

Hast du auch derzeit das Gefühl, dich im Kreis zu drehen und nicht vorwärts zu kommen? Du möchtest eigentlich eine Richtung einschlagen, wirst angestupst und schwups … du drehst dich wieder im Kreis! Die Zeitqualität dieser Wochen ist kompakt, konzentrisch könnte man sagen: Wir drehen uns um ein Zentrum, ohne diese Mitte zu kennen und ohne weiter vorwärts zu kommen.

Warum ist das so? Weil es etwas zu erkennen, zu lernen gibt statt wegzurennen. Innehalten, still stehen, besinnend fühlen und vertrauend führen lassen statt immer alles im Griff haben zu wollen, statt permanent zu tun und statt stets etwas zu müssen. Wir dürfen auch mal das Leben machen lassen. Es ist eine große Erleichterung und Befreiung, wenn wir uns dahin bringen lassen, wo unser Höheres Selbst mit seinem allumfassenden Weitblick uns hinführt. Vertrauen statt drehen und mit Gefühl, statt mit Willen vorwärtsgehen. Dein Höheres Selbst weiß wirklich, was gut und förderlich für dich ist. Es weiß, was du brauchst und hat die Macht, Nötiges für dich zu erschaffen. Strecke einfach deine Hände aus und gebe deinen künftigen Lebensverlauf in die Hände deines Höheren Selbst – es ist weiser, weiter, höher und viel-viel smarter als dein Körper-Geist-System im Kreiselmodus.

Eine Parabel
In den alt-ehrwürdigen, hinterlassenen Yoga-Schriften findet sich folgende Geschichte um zwei Protagonisten, die eigentlich eine Person sind:

König Purusha sitzt auf seinem Thron, unbeweglich, in sich ruhend, zufrieden und ohne Wahrnehmung, er ist ohne Verlangen und ohne Sorge. Er ist. Doch eines Tages erwacht ein bisher schlummernder Anteil von ihm … neugierig, mit der Sehnsucht nach Bewegung, nach Fortbewegung, Entwicklung. Dieser Teil löst sich von Purusha ab, um die Welt zu entdecken.

Der erwachende Teil ist Prakrti, die sich ihrer selbst bewusst wird und dabei Purusha als einen Teil von ihr selbst erkennt, als ihren Herkunftsort, ihre Quelle. Und dennoch nimmt Prakrti Unterschiede zwischen sich und dem in sich ruhenden König wahr und deswegen möchte sie seine Aufmerksamkeit zum aktiven Austausch auf sich ziehen. Sie beginnt sich kreisend um den König Purusha zu drehen … tanzende Leichtigkeit in entdeckender Bewegung wie ein Flow. Prakrtis Tanz wird mit jeder Bewegung selbstbewusster, dynamischer, auffälliger, doch der in sich ruhende König Purusha reagiert nicht auf ihre Bemühungen, weil es sein Wesen ist, zufrieden in sich zu ruhen und keinen Mangel zu verspüren.

Mit jeder tanzenden Umdrehung um den König entwickelt Prakrti neue, bisher nicht vorhandene Eigenschaften: Denkvermögen, Erkenntnisfähigkeit, Handlungsfähigkeit. Die Tänzerin dreht sich immer weiter in einer immer größeren Spirale um den Thron des Königs und entfernt sich dabei von Purusha. Sie tanzt sich immer mehr in Ekstase und entwickelt dabei fünf Elemente aus denen das grobstofflichen Leben geformt ist: Erde, Wasser, Luft, Äther und Feuer. Bei vielen weiteren tänzerischen Umrundungen entwickelt Prakrti physische Sinnesorgane und die damit einhergehenden fünf Sinneswahrnehmungen Tasten, Riechen, Schmecken, Hören und Sehen, um die grobstofflichen Elemente des Lebens auch erleben zu können. Prakrti dreht sich immer weiter. Tanz und Bewegung sind auf der Entdeckungsreise ihr Sein und ihre Lebensinhalte.

Eines Tages jedoch hält die Tänzerin plötzlich inne. Sie fragt sich, warum sie eigentlich tanzt. Prakrti dreht sich nun nicht mehr um sich selbst, stattdessen sie blickt sich um und schaut auf einen Nebel aus Verhüllungen. Prakrti hat so lange getanzt, sich so oft gedreht, sich so überschwänglich bewegt, sich in ihrem Tanz so sehr selbst gefallen, so viele neue Eigenschaften entwickelt, dass sie dabei vergessen hat, warum sie eigentlich tanzt und wo sie ihren ursprünglichen Tanz begonnen hat. König Purusha ist ihrem Gedächtnis entfallen und ist hinter den zahlreichen Verhüllungen nicht mehr erkennbar für sie. Der göttliche Funke, der Wesenskern ihres des Seins im Nebel des bewegten Lebens, ist vollends verschleiert. Ist ihr Sein Illusion? Alles nur Illusion? Prakrti erkennt: Sie ist an einem Punkt angekommen, an dem sie ohne Kenntnis ihres Ursprungs nicht mehr weiter kann und nicht mehr weiterkommt … und so beginnt die Suche nach ihrem Wesenskern.

More about bei Yogaeasy  Unser Ursprung: Purusha + Prakrit 

Diese Parabel, die bereits Jahrhunderte vor Christus niedergeschrieben wurde, macht deutlich wie Menschen – heute mehr denn je – sich von ihrem Wesenskern entferne, sich dabei verlieren und nicht mehr wissen wohin sie wollten und vor allem nicht wissen, wie sie zu sich selbst, zu ihrer Mitte zurückfinden. Geht es dir auch so? Was ist zu tun? Geradewegs zurückstürmen, auf geradem Weg? Geht nicht! Denn du weißt ja vor lauter Nebel nicht mehr, wo dein Ursprung, dein Kraftzentrum, dein Ruhepol ist. 

Tanze behutsam zurück
Deine Aufgabe in den nächsten Wochen wird es sein – getragen von hilfreichen feinstofflichen Schwingungen 1. Innehalten, 2. Atmen (JUST BREATHE 😉) und 3. Deinem Höheren Selbst anzuvertrauen und dich sanft, Umdrehung um Umdrehung, in tanzender Leichtigkeit zurückbringen lassen … zurück in deine Mitte, dein Zentrum, deinem Anker, dein Urvertrauen und zurück zu allumfassenden Wohlgefühl.

Probier es aus

  • Stillsitzen
  • Tief atmen
  • Fühlen statt denken
  • Hände auf dein Herzchakra legen
  • Spüren statt suchen
  • Atmen, immer wieder atmen
  • Wohlige Wärme im Brustraum wahrnehmen
  • Entspannen
  • Arme ausbreiten, Hände ausstrecken
  • Bitte dein Höheres Selbst deine Hände zu berühren
  • Vertrauen statt wollen
  • Fühlen
  • … und erleben, wie dein Höheres Selbst dich beschaulich zurückführt zu deinem Ursprung, zu deiner Urquelle, die dich segnet, dich labt und unendlich liebt.

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Macht und Selbstermächtigung 2/2018

Zeitqualität Februar 2018

Es ist ziemlich deutlich spürbar, was die aktuelle Zeitqualität derzeit hervorbringt und dem Licht der Betrachtung zuführt: Wir allen leben in der Zeit der Verlichtung, einer Zeitperiode des Wandels, in der heimliches nicht mehr unentdeckt bleibt. Das Licht nimmt nicht nur im Wandel der astronomischen Jahreszeiten im Februar zu, vielmehr wird es derzeit auch im kosmisch-schöpferischen Plan weiter intensiviert, um die Erdengemeinschaft im wahrsten Sinne der Worte zu erhellen. In den nächsten Wochen werden wir zunehmend das feinstoffliche Licht spüren, das unser aller Lebensumstände profund verändern und die Unterschiede zwischen dunkel und hell, zwischen schwarz und weiß, zwischen falsch und richtig aufzeigen wird. Jeder Einzelene hat dabei die Entscheidungsmöglichkeit, weiter im Schatten zu agieren oder sich dem Licht hinzuwenden. Die anstehende Zeitqualität macht den Seitenwechsel in den nächsten Wochen einfach, weil lichtvolle Energien stetig kräftiger und klarer werden, aber auch die, die im Schatten verweilen und sich verstecken wollen, werden nach und nach vom Licht erfasst und beleuchtet werden.

Um was es auf der Erde geht

Die Erde selbst hat als Planetenlebewesen ebenso hilfreiche Instinkte und göttliche Weisheit wie jedes Lebewesen, das auf ihr wohnen darf. D.h. Mutter Erde wird sich gegebenenfalls zu wehren wissen gegen den Humanvirus und die irrsinnigen Ideen einzelner, aggressiver Personen, die nach Krieg und Atomwaffeneinsatz hecheln. In der aktuellen Zeitqualität wird klar, wie Personengruppen und Einzelpersonen ihre Macht missbrauchen und alles wundervolle, wertvolle Lebendige auf Erde für ihre Experimente der Machtausübung missbrauchen. Affen werden im Labor mit Abgasen verseucht, die Bewohner von Städten werden quasi in einem Großlabor von Feinstaub vergiftet, Krebserregende Chemikalien werden in der Landwirtschaft eingesetzt und in Deutschland läuft gerade eine Langzeitstudie, wie lange ein Land ohne neugewählte Regierung regiert werden kann. Vermissen wir eigentlich eine Regierung? Noch eine weitere Versuchsanordnung findet seit geraumer Zeit statt: Wie können Menschen stetig abhängiger von Internet, Online-Käufen, Paybackpunkten und Kreditkarten gemacht werden, um möglich bald den nicht kontrollierbaren Bargeldverkehr abzuschaffen. Das zunehmende, hochfrequente, helle Licht der Zeitqualität macht für jeden, der bewusst hinhört und hinschaut augenscheinlich, wie schlammig die menschliche Gemeinschaft geworden ist und welche göttlichen Reinigungsprozesse nun initiiert werden.

Was sich verändern wird

Macht ist nur solange mächtig, solange es Menschen gibt, die sich den Mächtigen unbewusst unterordnen. Im Licht der schöpferischen Urabsicht wird beispielsweise nicht zwischen männlich und weiblich unterschieden und keinem Geschlecht wertige Macht zugeteilt. Eine solche Machtzuteilung wäre und ist ein Fundament für Machtmissbrauch. Mehrere Tausend Jahre irdisches Patriarchat werden allmählich verlichtet und unsere irdische Gesellschaftsform verändern. Tatsächlich ist auch wirklich absurd, dass Männer nach 3000 neuzeitlicher Menschheitsentwicklung immer noch glauben, sie sollen und können vermeintlich Schwächere wie Jüngere, Schutzbefohlene, wie Mitarbeiter oder Frauen generell beherrschen. Das Licht des Bewusstseinswandel wird diese anachronistischen Machtverhältnisse zunehmend erhellen und mit enormer Strahlkraft alte Denk- und Handlungsstrukturen aufbrechen. Bewusstseinsschulung bedeutet Selbstermächtigung zu differenzierten Denken und Handeln – und das ist es, was 2018 im besonderen Maße aktiv oder passiv vollzogen wird.

Was du für dich tun kannst

Ermächtige dich selbst Macht über dein Leben zu übernehmen. Es ist nicht hilfreich und ist zudem eine bedauerliche Nicht-Nutzung der aktuellen, wohlwollenden Zeitschwingungen, auf andere zu zeigen und getreu dem alten schwarz-weiß Muster anzuklagen oder gutzuheißen. Der Zeitenwandel wird dann an Dynamik zunehmen, je mehr Individuen den Wandel bei sich selbst beginnen. Mache dir beispielsweise bewusst, wann und wo du Macht über andere ausübst? Vielleicht im Auto sitzend, wenn du andere Verkehrsteilnehmer (natürlich nicht hörbar) anpöbelst? Oder wenn die Verkäuferin in der Bäckerei nicht schnell genug bedient und du sieht mit Pampigkeit bestrafst? Noch unbewusster findet Machtmissbrauch bei Telefonaten statt, weil man bei unfreundlicher Kommunikation nicht zu befürchten hat, dass der Gesprächspartner einem reaktiv auf Nase haut, weil er in einem anderen Gebäude sitzt.
Und in welchem Maße missbrauchst du selbst? Schnelles Essen auf die Hand, langes Fernsehen statt ein paar Extra-Stunden erholsamen Schlaf? Permanente Aktivität statt Meditation? Die Kommunikation mit dir selbst ist auch betrachtenswert. Sätze wie „Ich mach das mal schnell!“ versetzen deinen biologischen Körper in anhaltende Notfallbereitschaft. Oder „Ach, wie doof bin ich eigentlich!“ sind keine Worte der Selbstliebe und machen deutlich, wie diffamierend man manchmal mit sich selbst umgeht. Ermächtige dich, liebevoll zu dir sein, weil dann niemand mehr Macht über dich ausüben kann.

Dies hilft deinem Wohlgefühl

  • Nimm dir einen Moment Zeit innezuhalten und zu meditieren.
  • Schließe deine Augen, richte deine Aufmerksamkeit nach innen.
  • Lege eine oder beide Hände auf dein Herz.
  • Fühle, wie dein Körper atmet.
  • Fühle, wie dein Körper im inneren vor Lebendigkeit vibriert.
  • Staune und danke für diese innere Welt statt im Äußeren immerwährend aktiv zu sein.
  • Spüre deine körperliche Hülle und stelle dir dein feinstoffliches Energiefeld um deinen Körper vor.
  • Fühle die Ausdehnung deines Energiefeldes wie einen großen Kokon um deinen Körper.
  • Mach dir bewusst: Du bist weit mehr als dein feststofflicher Körper.
  • Mach dir bewusst: Du bist ein feines, nicht sichtbares und dennoch fühlbares Gewebe, das sich in alle Richtungen ausdehnen kann.
  • Lass nun deinen grobstofflichen Körper in erholsamer Ruhe auf seinen irdischen Platz sitzen.
  • Du jedoch erhebst dich mit deinem Bewusstsein der Feinstofflichkeit aus dem Zimmer.
  • Erhebe dich über die Erdoberfläche und betrachte dich aus höherer Dimension.
  • Was siehst du?
  • Was fühlst du?
  • Welche Erkenntnisse hast du, wenn du in deiner feinstofflichen Präsenz bist?
  • Spüre die Leichtigkeit, die Einfachheit und die Wahrhaftigkeit, während du in deinem feinstofflichen Energiefeld weilst.
  • Fühle deine Erkenntnisse.
  • Fühle statt zu denken.
  • Verbleibe in der feinstofflichen Dimension solange du möchtest.
  • Du vermagst jederzeit in deinen irdischen Körper zurückkehren ebenso wie du auch wieder in dein feinstoffliches Bewusstsein eintreten kannst.
  • Jederzeit kannst du auf diese Weise die Belange deines Erdenlebens aus höherer Dimension betrachten und erhellen.

Dein Mantra

»Ich ermächtige mich selbst, alles zu sein was mein Herz sich wünscht.«

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