Zeitqualität März 2016

»Selbstverantwortung schenkt Licht«

In den nächsten Wochen entstehen komplexe Schwingungen auf der Erde, die Menschen in ihren Lebensumständen als schwierig empfinden werden. Gereiztheit, Ängste und/oder diverse körperliche Schmerzen werden erscheinen. Die Zeitqualität fordert und fördert mit ihren Energien dazu auf, genau hinzuschauen, wo eigene Verantwortung ignoriert oder gar verleugnet wird und mit egohaftem Recht des vermeintlich Stärkeren ersetzt wird. Solche Phasen sind – so anstrengend sie auch sein mögen – essentielle Perioden, die zur Bewusstwerdung, Läuterung und Verlichtung nötig sowie Voraussetzung sind. Denn nur was ans Licht kommt, regt augenscheinlich zur Reflexion im Licht und damit zur Veränderung an.

Um was es für die Erde geht
Ohne Zweifel sind die Energien der aktuellen Zeitqualität eine Herausforderung. Die gesamte Erde befindet sich in profunden Wandlungsprozessen, auf die es unter der Bevölkerung wie bei den politischen Führungen verschiedene Reaktionsformen gibt. Die einen rufen lauthals Abschottung, Ausweisung, Abgrenzung … und dies nicht nur in Europa. Jahrzehnte lang geltende Menschenrechte, mitmenschliche Verantwortung und Selbstverantwortung werden ignoriert und das Ego pocht auf Recht abgeleitet aus der Angst, etwas zu verlieren, was man schon immer nicht teilen wollte. Auf dieser egozentrischen Gier des Alles-Haben-und-nicht-teilen-wollen entstanden die nun brennenden Themen von heute, die sich Agitatoren zur Nutze machen, um noch mehr zu besitzen, zu herrschen und andere zu unterdrücken. Langes kollektives wie politisches Wegschauen führt nun zu nicht mehr beherrschbaren Problemen. Andere Reaktionstypen wiederum sind schockiert und verfallen in eine hilflose Starre. Wiederum anderen arbeiten mit Herz, Licht und Liebe, um diese Enge zu überwinden und anderen zu helfen. All dies verdeutlicht die aktuelle Zeitqualität verbunden mit der wundervollen Chance, durch die Schwingungen der Erde Heilung und Aufstieg zu ermöglichen. Dazu braucht die Erde die Hilfe der Menschen, die bereit sind sich spirituell und bewusst zu verlichten und dieses Licht zu verbreiten. Die Erde braucht dich.

Um was es für dich geht
Alles was du von dir weist und gegen was du inneren wie äußeren Widerstand aufbaust, hat mit dir zu tun. Themen und Begebenheiten begegnen dir, weil es liebevolle Einladungen für dich sind, dich selbst in deiner Bewusstheitsentwicklung zu beobachten und zu prüfen. Nicht um dir wieder mal vorzuwerfen »Oh je, habe ich das immer noch nicht kapiert!«, sondern um durchaus auch lobend zu konstatieren, wie weit du bereits gekommen bist. Die aktuelle Zeitqualität im März wird dir bewusst machen, dass Selbstverantwortung sich auf dein Handeln im Lebensumfeld bezieht, aber Selbstverantwortung auch bedeutet dein inneres Denken zu optimieren. Stehe zu dir selbst und deinem tiefen Wunsch nach Selbstbestimmung und Seelenglück wahr und wünsche dir dies auch für jeden anderen Menschen der Erde. Beobachte, wie schnell sich dein Ego manchmal aufbäumt, die Zügel deines Denkens in die Hand nimmt und dich wie ein Rohrspatz über dieses oder jenes schimpfen lässt. Beobachte dich, wie oft dein Ego darauf beharrt Recht zu haben und frage dich, ob hier nicht diffuse Ängste zugrunde liegen, die gar nicht deine eigenen, sondern von Außen geschürte Ängste sind. Nutze die Energien, um deine eigene Rechthaberei oder die anderer Menschen ins Lichtvolle zu verwandeln. Nähre die Welt mit Licht statt mit Widerstand. Niemand vermag zu erkennen, welchen Anteil das aktuelle Stadium an dem gesamten Prozess der Veränderung der Erde hat, denn das sind kosmische Prozesse der Schöpfung.

Mir begegnete vor kurzem ein älterer Mann vorm Ausgang einer Postfiliale. Ich spürte bereits bevor er etwas sagte, dass es ihm nicht passte, wie ich mit meinem Fahrrad (sehr langsam) vorfuhr und es dort abstellen wollte. Und schon ging die Schimpftirade los: »Ich würde rücksichtlos handeln und andere Kinder gefährden (es waren allerdings weit und breit keine Kinder zu sehen), und deswegen wäre die Welt im Chaos, weil alle kreuz und quer fahren.« Eigentlich irgendwie philosophisch. Wenn er gesagt hätte: »Ich habe mich erschrocken und sehe mich durch Ihr Fahrrad gefährdet« wäre dies zwar auch eine Übertreibung gewesen um Dampf abzulassen, aber es wäre selbstverantwortlich und ehrlich gewesen.
Ich wiederrum ertappte mich dabei, wie ich nicht nur innerlich sondern offenkundig meine Augen rollte und dachte: »Na, typisch! Alter, frustrierter Mann suchte und fand jemanden (mich!) zum anmaulen. Mein Ego mantelte sich auf und setzte zu einer ebensolchen mauligen Antwort an, was mir aber augenblicklich bewusst wurde, bevor ich sprach. Ich hätte natürlich das Fahrrad auch zum Abstellen schieben können, statt ausrollen lassen (Selbstverantwortung!). Dann spürte ich einen Lichtstrahl, der mich erfasste und irgendwie kamen wunderschöne Worte von meinem Herzen über meinem Mund nach außen, die ich auch so meinte und nicht etwa ironisch aussprach: »Entschuldigung. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und für Ihr Leben von Herzen viel Licht und Liebe.« Und weil der Mann immer noch weiter wetterte, wiederholte ich diesen Satz noch mehrere Male – jedes Mal mit intensiver leuchtendem Licht aus meinem Herzen verbunden. Und dann … urplötzlich … wurde der Herr ganz still, schaute mich verdutzt an und ich spürte, das die Lichtenergie in seinem Herzen angekommen war. Er drehte sich um und ging von dannen … ich war in diesem Moment gerührt, voller Liebe und Demut und auch jetzt wünsche ich diesem Mann weiterhin alles Liebe.

Was du tun kannst
Mache dich leer und leicht. Lasse Informationen und Weltereignisse durch dich hindurchfließen. Nähre die Welt mit dem Licht der Urquelle, das du in dich aufnehmen und aussenden kannst, nachdem du dein Gefäß aus Körper und Geist geleert hast.
Mache in den nächsten Wochen täglich abends die Meditation »Gefäßreinigung« , um dich immer wieder zu leeren, um leicht zu werden und um dich mit Licht zu erfüllen (Anleitung als Audio-Datei):

  • Sorge für ungestörte Ruhe und etwas Zeit für dein wahres Sein.
  • Setze dich aufrecht hin und schließe deine Augen.
  • Beobachte eine Weile, wie dein Körper atmet und voller Lebendigkeit ist.
  • Stell dir nun deinen Körper als ein Gefäß wie eine Glasvase vor.
  • Diese Glasvase ist voll gefüllt mit trübem, dunklem Wasser.
  • Das Wasser besteht aus Ansammlungen von Erlebnissen, Emotionen und auch Schmerzen, die du nun gehen lassen kannst.
  • Atme bewusst und spüre deinen Beckenraum, wo du eine Öffnung deines Glasgefäßes entstehen lässt aus dem das trübe Wasser abfließen darf.
  • Stelle dir mit jeder Ausatmung vor, wie der trübe Wasserpegel sich Zentimeter um Zentimeter absenkt.
  • Beginne am Kopfbereich.
  • Atme und beobachte vor deinem inneren Auge wie der Wasserpegel sinkt.
  • Spüre, wie dein Kopf und die Sinnesorgane freier und leichter werden.
  • Lasse den Halsbereich folgen und das trübe Wasser mit jeder Ausatmung immer weiter abfließen.
  • Das Wasser versickert in der Erde, denn unsere Erdenmutter, weiß das Wasser zu nutzen und alte Dinge zu verwandeln, die nicht mehr zu uns gehören.
  • Lass nun das Wasser aus deinem Schulterbereich und aus deinen Armen absinken.
  • Nimm dir solange Zeit, die du brauchst, um den Brust-, Herz- und Rückenbereich vom trüben Wasser zu befreien.
  • Atme, atme, atme und reinige dein Glasgefäß auch im Bauchraum.
  • Spüre, wie Leere und Leichtigkeit sich einstellen.
  • Im Beckenraum wird das Wasser vielleicht noch trüber und dunkler sein.
  • Lasse es ausfließen bis auch dein Beckenraum zu einer leeren, transparenten Glasschale wird.
  • Schließlich lass auch das trübe Wasser aus deinen Beinen und Füßen zur Mutter Erde abfließen.
  • Spüre die Leichtigkeit und Leere deines Körpergefäßes, dass wie ein klarer Bergkristall glänzt.
  • Danke der Erdenmutter für Ihre Hilfe und genieße deine Leichtigkeit.
  • Abschließend verbinde dich mit dem Kosmos und der Urquelle der Schöpfung.
  • Von dort erbittest du Licht, dass nun in dein kristallklares Körpergefäß einfließt, bis du ganz und gar erfüllt bist von purem, göttlichem Licht.
  • Nähre dich intensiv mit diesem Licht.
  • Wenn du gut genährt bist, kannst du das Licht auch mit anderen teilen.

Dein Mantra für März 2016
»Ich hülle mein Denken und Handeln und mein gesamtes Sein in Licht und Liebe.«