Kurz-Blog: Johannistag und Mittsommer

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Magische Zeitqualität
Die Zeitqualität zur Sommersonnenwende ist jährlich eine besondere, denn die kosmische Lichteinstrahlung ist in unseren Breitengraden besonders lang und besonders magisch. Magisch, weil in den Tagen und Nächten um den 20./21.Juni die Trennungen zwischen feinstofflichen, höheren Dimensionen und der irdisch-feststofflichen drei-dimensionalen Welt durch Licht transparenter werden. Übergangstore werden geöffnet für die, die neugierig darauf sind andere Welten und Existenzen kennenzulernen. Die Lichtintensität zu Mittsommer macht es physisch wie metaphysisch möglich, sich präzise zum Sonnenlicht einerseits wie auch zum göttlichen Licht der Urquelle bewusst auszurichten, um sich mit hochfrequenter Energie anzureichern. Energie, die wir für unsere emotionale wie mentale wie körperlicher Gesundheit in der jetzigen Wandel-Zeit besonders viel benötigen
Im Kontext mit Mittsommer steht zudem der Johannistag am 23. Juni, an deim christlichen Glauben Johannes den Täufer als Wandler und Lichtbringer gedacht wird. In der Corona-Ära erhält also die feinstoffliche Energie dieser Tage einen markanten Schub, den wir zur Reinigung mit Wasser (Taufe) und einen Neubeginn (Neugeburt) nutzen können. Traditionelle Johannisfeuer auf Berghügeln ehren das Licht und den Wandel im Licht in den Nächten des Johanni-Ehrentags.

Kräuter-Lichtzeit
Traditionell wurden von unseren weisen Ahnen zum Johannistag und Mittsommer Kräuter gesammelt, um daraus Heilmittel für die nächsten zwölf Monate zuzubereiten. In der Zeit des intensiven Sonnenlichts wie des feinstofflichen Sphärenlichtes sind die Wirkstoffe in Heilpflanzen besonders stark angereichertDie Zeitqualität ist nun besonders zum sammeln und ernten von Wurzeln ideal, da in diesem Jahr Mittsommer und Neumond zusammenfallen, der wiederum die Kraft dessen stärkt, was unter der Erdoberfläche wächst. 
Kräuter werden grundsätzlich an lichtvollen, sonnigen, trockenen Tagen und ohne Tau gesammelt und nach alten, bewährten Rezepten zubereitet. Mit der Natur im Einklang zu handelnschenkt bereits Herzensfreude und verstärkt harmonische Schwingungen in deinem einmaligen System aus Körper und Geist. Die Zeitqualität in den nächsten Wochen hilft dirdich mit deinem höheren Selbst zu verbinden und dich über deine Seele mit den feinstofflichen Welten zu vereinen, von denen du vermutlich immer noch denkst getrennt zu leben. Du bist jedoch weit mehr als ein Geist in einem Körper. Du bist ein Lichtwesen in allen Zeiten und Dimensionen, auch wenn du es jetzt kaum spürst.

Bereite dir dein Heilmittel des Wandels
Nutze die Tage um Mittsommer die Natur in deiner Umgebung auf der Suche nach beispielsweise Johanniskraut zu durchwandern, dessen Heilwirkungen zur Haut– und Gelenkheilung sowie Gemütsaufhellung als Lichtbringer in dunkleren Jahreszeiten bekannt und anerkannt sind. Johanniskraut hat kleine, gelbe Blüten, die zwischen zwei Fingern zerdrückt rote Flüssigkeit (u.a. Hypericin) absondern, weshalb das gewonnene Heilöl auch Rotöl genannt wird. Johanniskraut wächst in der Nähe von Gebüschen, Waldrändern und Waldlichtungen oder sogar auf Schotterboden. Beim Kräutersammeln sei behutsam und wachsam … vielleicht werden dir Elfen, Feen oder andere Elementarwesen begegnen und dein Herz mit Liebe füllen.

Rezept für 500 ml Johanniskraut-Öl

  • Einen ansehnlicheStrauss Johanniskraut pflücken (frisch, aber keinesfalls nass) und dabei Gaia, der Erdenseele und ihren Elementarwesen, die sich um die Natur kümmern, danken.
  • Die frischen Blüten von den Stängeln abzupfen (eventuell Handschuhe tragen) oder mit einer Schere abschneiden.
  • Nur die Blüten in ein dicht verschließbares Einweck- oder Schraub-Glas mit 500 ml Volumen schichten.
  • Bio-Olivenöl (oder ein anderes, neutrales Bio-Pflanzenöl) über die Blüten gießen bis alle Blüten bedeckt sind.
  • Das Glas verschließen und 6 Wochen in volle Sonne stellen.
  • Einmal täglich schütteln.
  • Nach diesen Wochen das rot eingefärbte Öl von den Blüten abseihen und in kleinere Gläser oder Flaschen füllen und etikettieren, aber nicht weiter der Sonne aussetzen.

Anwendung des Johanniskraut-Öls
Wichtig: Nur äußerlich anwende und nach Auftragen auf die Haut direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, da Rotöl die Haut lichtempfindlicher macht.

  • Auftragen auf kleine Kratzer der Haut (2x täglich)
  • Auftragen auf schmerzende Gelenke (2x täglich)
  • Auftragen auf Brustbereich bei Husten (3x täglich)

Zur inneren Anwendung bei beispielsweise Verdauungsbeschwerden oder bei Problemen des Nervensystems kann mit getrockneten Johanniskraut-Blüten und -Blättern eine Tinktur hergestellt werden. Dafür wird statt Öl hochprozentiger Alkohol (z.B. Doppelkorn oder Vodka) verwendet.

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