»Leben in der Ganzheit«
In diesen Wochen ist es wahrlich eine Herausforderung unsere weltlichen und spirituellen Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Die Zeitqualität dieses Sommers macht deutlich, wie fatal und unehrlich Menschen, die zusammen in einer Erdengemeinschaft leben, miteinander umgehen. Im Westen der Erde reden Politiker unsagbar unflätig über Kollegen, im Osten sind Intrigen und Vorteilsnahme propagierte Realität, in Asien werden Raketen als Warnungen in den Ozean geschossen, als ob dies Spielzeuge wären und in einem Europa nahen Land werden Personen, die nicht gewollt sind, einfach ins Gefängnis gesteckt. Und hierzulande versucht die regierende Klasse wieder ihre Pfründe für die nächste Legislaturperiode mit Versprechen zu sichern, um weiter entgegen der Zusagen mit Industrie und Wirtschaft zu paktieren. Entheben Fakten und Zitate von Managern wie beispielsweise »Wir sind die wichtigste Industrie für Deutschland und gewähren zahlreiche Arbeitsplätze hierzulande sowie in anderen Ländern.« tatsächlich der Pflicht, sich an geltende Gesetze zu halten? Wir sind das Volk und wir haben niemanden ein Mandat dazu erteilt, zu betrügen und Konsumenten (als uns, von denen die Industrie abhängig ist) zu belügen. Die derzeitige Zeitqualität lässt die Zerrissenheit zwischen Schein und Realität deutlich zu Tage treten.
Ganzheit spüren statt verzweifeln
Wenn man diesen kollektiven Wahnsinn wahrnimmt, fällt es ohne Frage schwer bei sich zu bleiben und weiter positiv zu denken. »Wie sollen wir diesen ganzen Schlamassel jemals in den Griff bekommen?« fragt man sich und fällt in frustrierte Schockstarre. Die Antwort: »WIR können es nicht.« Aber das Universum kann es, die Schöpfung kann es. Die aktuelle Qualität der Zeit macht uns möglich, vermehrt Signale an höhere Kräfte zu senden und um Hilfe zu bitten. Solche persönlichen Signale und Zeichen sind wichtig, damit die Schöpfung erkennt, dass es auf und mit der Erde doch Geschöpfe gibt, die anders denken und handeln, die sich vom Ego weitestgehend emanzipiert haben und die sich wünschen sinnig, friedlich und liebevoll in Ganzheit hier auf und mit diesem Planeten zu leben. Jeden Tag kannst du entscheiden, wie du handeln und wirken möchtest. Tue dies bewusst. Die derzeitigen Frequenzen, die von der Urquelle zur Erde gesendet werden, multiplizieren deine bewussten Handlungen, so diese aus deinem Seelenherz motiviert sind und keinem dualistischen Denken entspringen. Deine Werte, die von Licht durchflutet sind, werden alles Dunkle erhellen, weil unsere geläuterten Schwingungen sich mit dem Schwingungen der Schöpfung vereinen, um zu höheren und heilenden Frequenzen zu werden. Alle dumpfen wie dunkle Tendenzen sind gegenläufige Schwingungen zur Schwingung und können und werden auf Dauer nicht aktiv bleiben.
Gründe dein eigenes Kollektiv
Auch ich verliere mich dann und wann in Verwicklungen der irdischen Dualität und könnte manchmal verzweifeln ob der Unlauterkeit derer, die die sogenannte irdische Macht tragen. Wenn das passiert, mache ich mir in einem meditativen Moment bewusst, das ich derzeit freiwillig hier auf Erden bin, um dies alles mitzuerleben, mich jedoch entscheiden kann ob ich alles mittragen möchte. Möchte ich nicht! Auf welche Art man sich persönlich verweigert, wie man sich aus dem kollektiven Wahnsinn herauszieht und wie weit man dabei gehen will, darf und wird jeder für sich selbst definieren. Ich besitze beispielsweise kein Auto, keine Versicherungen und habe kein nennenswertes Geld auf mein Bankkonto und ich habe mich vor langer Zeit dazu entschieden frei statt als Angestellte zu arbeiten. Um mich herum – inclusive meiner sehr geliebten Blog-Leser – habe ich mein eigenen Kollektiv kreiiert. Ich umgebe mich ausschließlich mit Menschen, die meinem Herzen angenehm sind, denn davon gibt es viele. Darüber sind nicht wenige alte Freundschaften verloren gegangen, weil ich meine Lebenszeit bewusst nicht mit Personen verbringen will, die Energie saugen, andere stets mit ausgestrecktem Zeigefinger kritisieren, aber selbst in ihrem Leben, über das sie stets klagen, nichts ändern. Sehr gerne teile ich meine Schaffenskraft mit Menschen, die in ihrem Herzen wohnen und im Gleichklang mit ihrer Seele handeln. Dafür biete ich Seelen-Coaching an … um in individuelle Sitzungen Mensch und Seele wieder näher zu bringen.
An die große Schöpfung erinnern
Wir sind nicht allein. Es hilft sehr sich regelmäßig vorzustellen, was die Schöpfung ist und ihre unermessliche Größe und allumfassende Ganzheit zu spüren. So eine Meditation erhebt dich aus dem Klein-Klein deines Alltags, erhebt dich aus dem Kollektiv des scheinbar Wahrhaftigen, also aus der Matrix von der man glaubt, es sei die Realität. Es ist schön, diese Meditation in der Natur zu machen, an einem stillen Plätzchen, wo du für dich bist. Es geht aber auch zu Hause, wenn du für äußere und innere Ruhe sorgst. Oder du machst diese Mediation nachts mit deinem Blick zum Himmel voller leuchtender Sterne.
Audioanleitung der Meditation:
- Setze dich hin, schließe deine Augen und spüre oder visualisiere eine sommerliche Wiese.
- Du bist allein auf dieser Lichtung in einem Wald.
- Entspanne dich, lockere deine Schultern, entspanne dein Kiefergelenk und atme tief ein und aus.
- Du riechst den Duft der Bäume, den Harz, der in den Stämmen zirkuliert.
- Du schmeckst förmlich das satte Grün, das das Gras unter dir ausströmt.
- Du spürst wie Grashalme oder Blumen dich berühren … oder sind es kleine Elfen, die dich kitzeln?
- Fühle die Erde, die dich trägt.
- Lasse zu, dass die Erde dich umarmt und sanft wiegt.
- Weite nun, da du getragen wirst, deinen inneren Blick von der Lichtung aus und schaue auf die Region und auf das ganze Land, in dem du lebst oder wo du derzeit weilst.
- Betrachte das Erdenleben von oben.
- Lass deine Perspektive immer höher und größer werden … bis du Europa und schließlich die gesamte Erde als Planeten siehst.
- Spüre in deinem Herzen die Lebendigkeit dieses Planeten, deiner Muttererde.
- Ihr Name ist Gaia.
- Gaia genauso lebendig wie du.
- Sie trägt dich, du bist ein Teil von ihr sowie eines deiner Haare ein Teil von dir ist.
- Gaia liebt dich.
- Liebst du sie auch?
- Gaia ist und lebt mit allem in Ganzheit, was auf diesem Globus zu finden ist.
- Meere, Flüsse, Bäume, Pflanzen, Berge und Steine – das alles ist das Gesicht und der Körper Gaias … und noch viel mehr, was wir nicht sehen.
- Und Gaia hat eine Vierzahl von Gästen, mit denen sie über Millionen Jahre ihrer Existenz zeitweilig zusammenlebt.
- Plankton, Fische, Tiere, Menschen …
- Nun erweitere deinen Blick nochmals und betrachte das hiesige Sonnensystem.
- Mach dir bewusst, das alle Planeten, die die Erde und die Sonne umgeben sowie die Sonne selbst allesamt Lebewesen sind.
- Wie du ist jeder Planet und jeder Stern ein Lebewesen und eine Schöpfung dessen was wir Urquelle nennen … und alle durchlaufen Lebenszyklen und machen Erfahrungen.
- Visualisiere die Milchstraße, die Galaxie die unsere kosmische Heimat ist.
- Fünfzig Milliarden Planeten schweben als lebendige Wesen in der Milchstraße
- In den Weiten des Weltalls gibt es eine Billionen Galaxien.
- Wie groß mag das Universum wirklich sein?
- Die Schöpfung ist unendlich.
- Du bist ein Teil davon.
- Du bist unendlich.
- Die Urquelle nährt und umsorgt alle ihre Kinder.
- Alles innerhalb der Schöpfung wandelt sich, kommt, existiert und vergeht.
- Und alles Lichtvolle kommt wieder … so auch du.
Dieses Mantra unterstützt dich, wann immer du es brauchst
»Ich bin nicht allein. Ich bin Teil einer wundervollen Schöpfung.«
Lust auf mehr Lesestoff?
Hier zwei aktuelle Beiträge von mir im Netz:
→ www.biorama.eu/yoga_xlarge/
→ www.yogaeasy.de/artikel/mach-dich-frei-5-huerden-die-es-zu-ueberwinden-gilt