Achtsamkeit mit dir selbst 03/2019

Blog Zeitqualität 03/2019: Sei achtsam mit dir

… denn dann kannst du zu deiner Mitwelt und deinen Mitmenschen ebenso achtsam sein. Die geistige Welt erinnert uns in den nächsten Wochen daran, nicht zu vergessen, uns um uns selbst zu kümmern, uns persönlicheAufmerksamkeit zu schenken, um uns bewusst zu machen, dass alles gut ist, so wie es ist und es keinen Grund für Sorgen oder Ängste gibt. Die Zeitqualität in den Wochen des März wird uns unterstützen zwischen Kopfgebahren und Herzensgefühl zu unterscheiden, wenn wir aufmerksam nach innen lauschen, wenn den liebevollen Kontakt zu unseren Wesenskern intensivieren und Achtsamkeit mit uns selbst praktizieren.

Was bedeutet Achtsamkeit?

Bei dem heute gebräuchlichen Begriff der Achtsamkeit (englisch“Mindful“) geht es um eine wiederentdeckte Verhaltensweise, die weit darüber hinaus geht achtsam die Strasse zu überqueren. Achtsamkeit ist eine Grundhaltung die, im Gegensatz zur Schnelllebigkeit und unablässigen Handlungsweise zu einer Entschleunigung, aber auch zu einem bewussten Umgang mit sich und mit allen und mit allem anderen führt. Achtsamkeit bedeutet den Moment zu erleben, statt in der Vergangenheit zu verweilen oder in Zukunft zu leben. Das klingt einfacher als es ist und es ist wichtiger als es scheint. Permanent auf etwas zu reagieren zieht unsere Gedanken und unser gesamtes Sein in Kürze statt in die Länge, verhindern Genuss und Glücklichsein, die in jedem Augenblick eines langes Lebens empfunden werden könnten.Viele äußere Einflüsse lenken uns permanent davon ab, uns selbst zu spüren, zu spüren wer wir sind, was wir fühlen, wo wir sind, wie lebendig und heilig wir sind. Still sitzen, zu reflektieren und meditieren scheint den meisten Menschen und sogar schon jungen Leuten völlig unmachbar und sogar undenkbar zu sein. So gerät vor lauter Handeln das Sein in Vergessenheit und wer sein Sein nicht spürt, ist unzufrieden, unglücklich, angstvoll oder gar aggressiv. Achtsamkeit vermittelt uns wieder, wir selbst zu sein statt ein handelnder Automat.

ACHTSAMKEITSÜBUNG
Suche dir ein Fleckchen in der Natur, eine Wiese, ein Waldweg, etwas wo du möglichst ungestört und allein bistund von nichts abgelenkt wirst. Dort läuft du mindestens eine Viertelstunde in einem Kreis oder in einer Linie hin und her. Du setzt bei jedem Schritt einen Fuß bewusst auf die Mutter Erde, rollst den Fuß bewusst ab, hebst ihn wieder an, setzt den anderen Fuß ebenso bewusst ab usw. Du tust nichts anderes alsbewusst zu gehen, auf relativ begrenzten Gebiet. Du gehst ohne das Ziel vorwärts oder von A nach B kommen zu wollen. Du bleibst sozusagen auch räumlich im Moment. Du richtest deine Gedanken vollkommen auf deinen Körper aus und zelebrierst das Gehen als Meditation. Anfänglich werden deine Gedanken abweichen, du wirst das Gehen vielleicht als albern oder peinlich empfinden. Gehe trotzdem weiter im Kreis oder hin und zurück, bis dein Kopf aufhört zu denken und aufhört Kopfgefühle in dein System zu schwemmen.Denke auch nicht an die Zeit, gehen so lange,bis du nur noch gehst statt zu denken.

Was hast davon, achtsam mit dir zu sein?

Es ist ein tief, seit Kindertagen geprägtes, meist weibliches Erziehungsmuster, welches besagt „Denk zuerst an die anderen, dann kommst du.“ Grundsätzlich ist das natürlich edel und richtig, führt jedoch besonders bei Frauen dazu, dass sie über die Jahrzehnte des Lebens vergessen, sich selbst zu lieben, zu ehren und achtsam mit sich selbst zu sein. Sich in Achtsamkeit an erste Stelle zu stellen bedeutet nicht in Egozentrik zu verfallen, sondern sich als lebendiges Wesen mit reinen Gefühlen wahrzunehmen, die nicht im Kopf sondern im Herzen entstehen. Jedes Wesen, dem es möglich ist, im Moment zu verweilen und in unendlich aneinander gereihten Momenten zu verweilen, ist zufrieden und sucht nicht nach neuen Befriedigungen und immer neuen Kicks. Tiere dienen diesbezüglich als Vorbilder. Eine Katze legt sich in die Sonne und ist einfach. Ein Hund hüpft einen Feldweg entlang und ist einfach. Tiere sind nicht unglücklich und sorgenvoll, so wie es der Verstand des Menschen für den Menschen verursacht. Sobald du lernst, mehr im Moment zu sein, nicht mehr durch die Zeitlinie zu hüpfen, nicht mehr an der Vergangenheit zu hängen oder für übermorgen zu planen, wirst du gelassen, vertrauensvoll und glücklicher sein als je zuvor.

Wie merkst du, ob du achtsam bist?

Nicht selten wirst du feststellen, dass dein Umfeld heute mal wieder völlig hektisch ist. Die Kollegen, Kinder oder Partner sind genervt, dein Hund hört heute ganz und gar nicht und alles, was du heute anpackst, gelingt nicht wirklich oder nurmühsam. Sind es die anderen oder bist es du die Person, die nicht in ihrer Mitte ist? Deine mentale wie emotionale Konstitution sendet Schwingungen in das umgebende Resonanzfeld, das die Schwingungen verstärkt und zu dir zurück sendet. Beobachte dich selbst achtsam und beobachte,wiedie Mitwelt auf dich reagiert. Nutze deine Fähigkeit zu hoher Bewusstheit, sammle und zentriere dich, setze dich für eine Weile auf Parkbank, verweile ganz und gar im Moment. Alsbald wird deine Schwingung eine ruhigere, harmonische sein, die du tief in dir verankerst und die dein Umfeld ebenso wie dich selbst zu harmonisieren vermag.

Wie kannst du achtsam bleiben?

Achtsamkeit ist keine Erfindung der Neuzeit. Die Präsenz, die volle Aufmerksamkeit, „Mindful“ zu sein wurde bereits vor Jahrhunderten mit den Konzepten des Yoga, Zen-Buddhismus oder Sufismus gelehrt. Verhaltensweisen sind wie eine Sprache, deren Vokabeln und Grammatik man lernt, integriert und Schritt für Schritt anwendet. Achtsamkeit zu leben und zu teilen ist ebenso eine Fähigkeit, die erlernbar ist und mit zunehmender Praxis mehr und mehr in den alltäglichen Lebensablauf integriert. Üben sich selbst zu beachten und sich immer wieder spüren, spüren, spüren statt zu denken, sind die Vokabeln und die Grammatik der Fähigkeit zur Achtsamkeit. Unsere feinstofflichen Helfer aus höheren Dimensionen und die Schwingungen der Zeitqualität schenken uns in den nächsten Wochen ein Lernprogramm, passend zum Frühling und der erwachenden Natur, mit der wir die Präsenz vieler Augenblicke intensiv erleben und Achtsamkeit im Moment verweilen können. Wenn du dieses Lernprogramm absolvierst und integrierst, wirst du entdecken, dass nur die Liebe zu dir selbst, ein achtsamer Umgang mit dir selbst ganz ohne Anstrengung dazu führt, auch Menschen und Mitwelt in deinem Umfeld zu harmonisieren. Dein Lebenskonstrukt aus Körper, Geist und Seele wird irgendwann in weichen, in langen, in synchronen Wellen schwingen und diese liebevollen Wellen in das Feld aus Mitwelt und Mitmenschen hinaustragen.

Wie die Natur dir hilft, Achtsamkeit zu lernen

Alles in der Natur wird vom Sonnenlicht inspiriert. Tiere geniessen jetzt die zunehmenden Sonnenstunden. Pflanzen, Blumen und Blätter beginnen zu wachsen. Die Natur erwacht. Und du kannst auch erwachen. Das ist es, was die feinstofflichen Helfern uns für die nächsten Wochen empfehlen: Mach es wie die Natur und verweile achtsam im Augenblick.

  • Setze dich an einem sonnigen Tag auf eine Bank im Freien.
  • Fülle deine, vom Winter geleerten Körperspeicher mit Sonnenlicht.
  • Spüre das Licht in deinem Körper als vibrierenden Energieträger.
  • Frage dich: Welches Problem habe ich jetzt in diesem Augenblick? Und welche Sorgen habe ich jetzt (im nächsten) Augenblick?
  • Frage dich dies jede Sekunde, jeden Moment, während die Sonne dich erleuchtet.
  • Die Antwort wird immer sein: Nichts. Kein Problem. Keine Sorge.
  • Der Moment, jeder Moment ist sorglos.
  • Empfindest du doch ein Problem, hat dein Kopf wieder die Führung übernommen und projiziert Szenarien in die Zukunft.
  • Dann besinne dich wieder auf dem Moment, auf das Jetzt.
  • Besinne dich auf Selbst-Achtsamkeit.
  • Fühle, dass in bewusster Aufmerksamkeit alles gut ist, so wie es ist, weil alles in Liebe ist.
  • Das ist Achtsamkeit.
  • Und wenn du möchtest, bitte einen Engel dich in diesem Moment zu berühren.

Hilfreiche Affirmation
»Ich bin achtsam mit mir.«

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Heilsame Tipps bei grippalen Infekten 02/2019

Derzeit hat es mich selbst erwischt. Januar 2015 war ich das letzte Mal erkältet … und jetzt? Echt heftig. Du kennst das? Gliederschmerzen, Fließschnupfen, Fieberbläschen? Hier meine heilsamen Tipps als Heilpraktikerin und aus aktueller Selbsterfahrung 😉.

Erstens: Bettruhe, wirklich! Aus Achtsamkeit anderen und auf Rücksicht deinem Immunsystem gegenüber einige Tage Ruhe und nicht unter Menschen gehen.

Zweitens: Mit Vitaminbooster in Form von Smoothies den Körper bei der Selbstheilung unterstützen.

Drittens: Viel heisses Wasser abwechselnd mit ayurvedischen Samahan-Tee (gibts im Internet oder Ayurveda Geschäften) trinken.

Viertens: Täglich einmal nach einem heissen Bad mit ätherischen Ölen eine Schwitzkur im Bademantel unter mehreren Decken. 20 Minuten schwitzen, dann duschen, Pyjama und Decken wechseln und wieder ab ins Bett.

Fünftens: Stündlich ein Teelöffel Honig mit Meerrettich schlecken (Rezept nachstehend).


Rezeptur Meerrettich-Thymian-Honig (ca. 10 Tage haltbar)

  • Ca. 10 cm frische Rettichwurzel reiben.
  • Leeres 500 ml Schraubglas mit Rettichrieb füllen.
  • Einen kleinen Zweig frischen Thymian hinzugeben.
  • Kräftigen Waldhonig darüber gießen und verschließen.
  • Über Nacht ziehen lassen, dann löffelweise einnehmen.

Meerrettich löst Schnupfen, Thymian löst Husten, Honig wirkt antiviral und antibakteriell. 


Auch das hilft: Lege eine Hand auf dein Herz und bitte einen deiner Engel, dich in den Arm zu nehmen, dich hochzuheben und dich mit heilender Energie und Licht zu durchströmen. Verweile in diesem Gefühl der Liebe so lange du möchtest.


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