36 heilige Nächte 12/2023

VOM DUNKELN INS LICHT

Die Zeitqualität im Dezember trägt immer eine spezielle Energie in sich: Einkehr halten, meditieren, auf sich auf sich selbst und das persönliche Sein besinnen werden in diesen Wochen von hilfreichen feinstofflichen Schwingungen getragen. Ist Einkehr, Kontemplation heutzutage überhaupt noch möglich? Selbst wenn uns die Brandherde der Erde nicht akut belasten und beeinflussen  – was sie jedoch unweigerlich tun – ist es die periodisch zu dieser Jahreszeit wiederkehrende Kompaktheit und Überfüllung der Alltag vor und bis Weihnachten bis zum neuen Jahresbeginn. Alles voll, alles zuviel, alles nervig. Wie wäre es mal anders? Besinnlich statt Medien-, Konsum- und Futterrausch?


JAHRESWECHSEL-RITUAL
– Das jährliche Online-Seminar –
Donnerstag, 28.12.23 von 19 bis 21:30 Uhr
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DEINE VORFAHREN
Ihnen waren weder Budgetplänen noch Jahresabschlüssen noch Leckereien-Überfluss bei ständiger Weihnachtslied-Berieselung im Supermarkt ausgesetzt. OK, das jährliche mitsingen und mitwippen bei „Last Cristmas“ von Wham muss sein – dazu bin ich zu sehr Fan der 80iger Jahre Musik! Ich mache es so: Tradition und Spiritualität im Alltag verbinden. Geht sehr gut.

36 HEILIGE NÄCHTE
Unsere Ahnen zelebrierten bewusst heilige Nächte der dunklen Jahreszeit, in Ehrerbietung und Dank an das Leben und aus dem Wunsch heraus, das neue Jahr gesund und zufrieden zu erleben. Sie nutzten die kurzen Tage gefolgt von langen Nächten im Dezember, sich zu besinnen und tiefsinniges zu tun und dies an 36 aufeinanderfolgenden „heilige Nächten“. Diese Nächte sind 36 Geschenke aus alten Zeiten an dich heute in der Jetztzeit, mit denen du dein Sein wertschätzen, dein Bewusstsein wachsen und dein Leben leicht und glücklicher gestalten kannst. Statt „nur“ drei Weihnachtstage plus Silvester sind 36 heilige Tage/Nächte ein stattlicher Mehrwert für deine Ausrichtung zum Licht statt im Dunklen, in Melancholie und innerer wie räumlicher Enge zu verharren. Die Winterjahreszeit, besonders im November und Dezember ist es naturgemäß ohnehin schon dunkel genug … da ist moderner Stress – also dunkle, kraftzehrende Energie schlechthin – doch überflüssig, meinst du nicht?

12 DUNKELNÄCHTE VOM 9. BIS 20 DEZEMBER
Diese Periode wurde auch als die Zeit der Sperrnächte bezeichnet – ein Zeitraum um Hof, Haus, Hab und Gut zu sichten, zu ordnen und auszusortieren. Alles wurde im Einklang mit der naturgebenen Ruheperiode winterfest gemacht und weggesperrt. Gerätschaften wurde von draussen hereingebracht, im Stall eingelagert, zuvor begutachtet und nötigenfalls repariert oder aussortiert, um im Frühjahr wieder gut ausgerüstet und tatkräftig sein zu können. Lebensmittel wurden in Kammern verstaut und aufbewahrt, um im Winter genug Nahrung und für Weihnachten opulente Speisen zu bevorraten. Die Zeit vor Weihnachten war früher übrigens Fastenzeit statt Adventslebkuchen-Zeit!

SO KANNST DU DIE DUNKELNÄCHTE SINNESTIEF GESTALTEN

  • Notiere, was mal wieder aufgeräumt und gesichtet werden muss?
  • Welche Schubladen und Schränke quillen über?
  • Wie viele altes Handys o.a. horte ich?
  • Was steht im Keller in Kisten, die ich lange nicht mehr geöffnet habe?
  • Was wartet in der Garage oder Gartenhaus schon geraume Zeit auf Reparatur?
  • Was brauche ich wirklich und was nicht mehr?
  • Welche Dateien, Fotos etc. können vom Computer gelöscht werden?
  • Welche Papiere, Briefe, Rechnungen, Dokumente können weg und was muss ich ablegen?

HANDELE MUTIG UND IN LIEBEVOLLEN DANK

  • Was kaputt ist kann weg! 
  • Was (oder wer) dich nicht glücklich macht, darf gehen!
  • Ich teile mit Mitmenschen Sachen, die ich zu viel habe und sie nicht haben!
  • Ich verschenke Dinge zu Weihnachten, die gebraucht sind oder die ich doppelt habe – das ist mein Statement zu Nachhaltigkeit!

12  RAUHNÄCHTE VOM 21. DEZEMBER BIS 1. JANUAR
Ab der Wintersonnenwende am 21. Dezember beginnen die Rauhnächte. Ab jetzt werden die Tage allmählich wieder länger. Nachdem alles gepflegt und weggesperrt wurde, alle Arbeit getan wurde, fängt eine Zeitperiode der Ruhe und Erholung von den Pflichten des Jahres an. Besinnlichkeit, Dankbarkeit und Wertschätzung des zurückliegenden Jahres sind jetzt angesagt und es gibt Zeit für Plauderstunden mit Familie, Freunden und Nachbarn. Kennst du eigentlich die Nachbarn, die neben dir wohnen? Wann hast du letztmals diesen einen Freund gesehen oder deine Tante besucht. Besuchen statt shoppen ist sinnestiefe Devise für die Zeitspanne bis 1. Januar. Während der 12 Rauhnächte ist es zudem alte Tradition und moderner Trend die Wohn- und Arbeitsräume von aufgestauten zurückliegenden Begebenheiten und damit verbundenen alten Schwingungen, feinstoffliche Energien durch räuchern zu reinigen. Gebäude und Räumlichkeiten werden mit aromatischen Kräutern oder Harzen zur Raumenergie-Klärung ausgeräuchert, um auf diese Weise zu danken. Es sind Rituale den erlebten Lebenszeitraum des zurückliegenden Jahres und die gesammelten Lebenserfahrungen wertzuschätzen und auch die Gaben der Natur und die persönliche Lebendigkeit zu ehren.

SO REINIGST DU RAUMENERGIEN

  • Du benötigst eine Räucherpfanne, Räucherkohle-Tabletten, Räucherharz und trockene Kräuter deiner Wahl (z.B. Salbei, Lavendel, Rosmarin).
  • Räucherkohle in Räucherpfanne anzünden und durchglühen lassen.
  • Harze und Kräuter auf und um die Kohletablette legen.
  • Mit der Räucherpfanne in meditativer Wertschätzung und Dank durch alle Räumlichkeiten durchschreiten (vom Eingang aus im Uhrzeigersinn bis wieder zum Ausgang).
  • Ebenso im Außenbereich (Garten, Garage und Keller) räuchern.

LICHTNÄCHTE VOM 2. BIS 13. JANUAR
Jetzt beginnt die Zeitperiode des Verlichtens und der Neuausrichtung. Die Tage sind bereits länger, lichter, heller und vielleicht macht Schnee die Umgebung rein und weiß. Die weissen Nächte sind der Ausrichtung auf das neue Jahr und mit guten Wünsche für Mitmenschen sowie für das eigene Wohlergehen gewidmet. In manchen Regionen wurde und wird das „alte Neujahr“ erst am 12. oder 13. Januar gefeiert. Auch Shetland und in christlich-orthodoxen Ländern wird das alte Neujahr noch nach dem altem, julianischen Kalender gefeiert. Um neu zu starten, hast du in den Sperr- und Rauhnächten bereits alten, äußeren Ballast hinter dir gelassen. Jetzt kannst du dich auf deinen Körper, auf physische, mentale und emotionale Vitatlität konzentrieren. Es gilt, dich von angesammelten Gepäck in Form von Körpergewicht, Müdigkeit und Melancholie zu erleichtern. Mental-emotionale Leichtigkeit ist mit der Gesundheit deines Körpers, deines Immunsystems verbunden. Frühjahrsdiäten und gute Vorsätze sind keine völlig neue Erfindung der Neuzeit.

SO MACHT DU DEIN SEIN IM NEUEN JAHR LEICHTER UND LICHTVOLLER

  • Schreib auf einzelne, kleine Zettel, welchen alten Groll, Unbehagen oder Kummer in dir rumort.
  • Welche Personen in deinem Umfeld zehren von deiner Energie anstatt dich zu bereichern?
  • Welche Lebensumstände möchtest du ändern?
  • Visualieren jeweils eines der notierten Thema pro Tag.
  • Verbrenne jeden Tag einen Zettel in deiner Räucherpfanne.
  • Visualisiere dabei, wie Groll zu Feuer und Rauch wird und wie wie dieser Rauch gen Himmel steigt und sich im großen, weiten Universum gänzlich auflöst.
  • Spüre, wie die freigeworden Räume in deinem Inneren, die vormals mit Unbehagen blockiert waren mit belebender, klarer Lichtenergie aufgefüllt werden.
  • Meditiere und visualisiere deinen gesunden Körper, nähre ihn mit Licht und Liebe statt Weihnachtskeksen und praktiziere Yoga und Atemübungen des Yoga.

Danke, lebe und liebe!

LOVE AND LIGHT
wünscht dir
Birgit Feliz Carrasco


INTENSIVE RAUMENERGIE-KLÄRUNG
aus neutraler Perspektive

RAUMENERGIE-KLÄRUNG


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