Zeitqualität November 2016

»Zwänge und Entscheidungsfreiheit«

Enge ist zu spüren. Gefühlte Enge. Die Tage werden kürzer, der Himmel wird grauer, das Sonnenlicht erreicht nur weniger Stunden die Bewohner der nördlichen Hemisphäre. Zusätzlich herrscht eine energetische Atmosphäre der Enge und der Last, die zu verstärkter Müdigkeit oder zu Gereiztheit führt, so der Körper nicht vermehrt regenerativen Schlaf bekommt. Es geht auf das Jahresende zu und damit beginnt in jedweder Art von Business der Endspurt, mit einem Szenario, das die Wörter »Spurt« und »Ende« heraufbeschwören. Die aktuelle Zeitqualität im November vermittelt die Möglichkeit solche Projektionen und Fiktionen zu enttarnen. Die feinstoffliche Energie stärkt wachsende Bewusstheitsgrade, die helfen sich der eigenen Entscheidungsfreiheit wieder bewusst zu werden und gegebenenfalls nicht dem allgemeinen »Endspurt-Syndrom« wie ein Willenloser in Hektik und Stress zu unterliegen.

Um was es für die Erdengemeinschaft geht
Es scheint, als unterliege die gesamte Weltengemeinschaft unumstößlichen Zwängen. Den Zwang des Konsumrausches, des Geldverdienens, des Arbeitens für eine Firma oder eines Konzerns. Ein Zwang bedingt den anderen. In Folge kommen noch zahlreiche individuelle Zwänge hinzu wie gutaussehen, hippe Kleidung tragen, begehrt sein oder coole Wohn-Accessoires oder Autos besitzen. Die US-Bürger stehen sogar aktuell vor Wahl zwischen zwei Präsidentschaftskandidaten, die beide nicht genehm und denen beiden ganz augenscheinlich noch nicht einmal vertraut wird. Ist es Zwang seine Stimme bei einer politischen Wahl in einer Demokratie abzugeben? Wie wäre es, wenn niemand zu Wahl ginge, um nicht die Verantwortung an »Stellvertreter« abzugeben, sondern selbst Verantwortung zu übernehmen? Die feinstofflichen Schwingungen der Zeitqualität in den nächsten Wochen helfen den Erdenbewohner sich ihrer Entscheidungsfreiheit bewusst zu werden.

Um was es für dich geht
Es gibt immer eine Wahl. Nur ist das den meisten Individuen nicht mehr bewusst.

  • Frage dich, ob du unzufrieden oder gar unglücklich bist?
  • Wenn ja, frage dich ob du unzufrieden bist, weil du dich Zwängen unterordnen musst, die die »Draußen-Welt« deiner inneren Welt aufgezwungen hat?
  • Dann frage dich, ob das wirklich so ist?
  • Frage dich, ob die äußeren Zwänge nicht deine inneren Zwänge sind, weil dir die Alternativen zu schwierig erscheinen?
  • Frage dich, ob deine Widerstände gegen äußere Zwänge nicht auf Dauer anstrengend und Energieraubend sind?

Ein Beispiel: Du hast deinen Arbeitsplatz gewechselt, um einige hundert Euro mehr im Monat zu verdienen. Du hast dich mit deinem freien Willen dafür entschieden diesen Wechsel zu machen. War es deine Entscheidungsfreiheit einfach mehr Geld zu haben oder unterlagst du dem Zwang mehr Geld zu wollen, damit bald das Auto, die Wohnung, das Haus dein eigenes wird. Unterlagst du vielleicht einem noch tieferen Zwang, weil dein Lebenspartner dazu drängte oder weil deine beste Freundin bereits auch schon ein eigenes Haus hat und mit der du dich insgeheim in Konkurrenz misst? Oder weil in den Medien nur noch Immobilien als wahre Absicherung gelten? Absicherung wovor? Dieses Fragespiel kann man unendlich weiter zelebrieren.

Die aktuelle Zeitqualität hilft dir – so du dies möchtest – dir bewusst zu werden, dass es keine wirklichen Zwänge gibt, dafür aber jeder Mensch mit Entscheidungsfreiheit ausgestattet wurde. Nur allzu gerne vergessen wir das und klagen dann über das System, in dem wir stecken und das an allem Schuld ist. Zwingt dich tatsächlich das System dazu, Geld zu verdienen, um die neueste Espressomaschine zu Weihnachten zu kaufen, obwohl es auch eine Form der freier Entscheidung wäre im Wald als Selbstversorger ohne Espresso oder Latte macchiato zu leben? Die Zeitqualität offenbart dir, wenn du hineinspürst, Nuancen der Entscheidung zwischen (zu Illustration überspitzt ausgedrückt) Leben als Sklave oder freiem Waldleben. Suche die Nuancen, suche die Optionen zwischen den großen Alternativen und mache dir bewusst, was dich glücklich und frei macht. Die Energie der Zeit unterstützt dich. Um dir dein hohes Gut der Entscheidungsfreiheit im Alltag bei kleinen und großen Fragen immer wieder bewusst zu machen ist das nachstehende Mantra hilfreich.

Mantra für Oktober 2016
» Liebe es oder ändere es oder verlasse es.«

Was du tun kannst
Entscheide du –­ hier und jetzt sofort – wie du es die nächsten Wochen haben möchtest: Hektisch und stressig wie jedes Jahr um diese Zeit oder entspannt und spirituell. Kleine Rituale in der Advents- und Jahreswechselzeit geben dir die Möglichkeit, dich von den alten Mustern und Zwängen zu befreien, dich zu leeren und zu reinigen und dich Neuem zu öffnen, um Licht und Liebe in deinem Leben willkommen zu heißen. Erst reinigen, dann Neues einfüllen – das ist die Reihenfolge, denn in eine Vase mit schlammigen Wasser stellt man keine frische Rosen.

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