Einmal Waschen und schleudern bitte 03/2023

ZEITQUALITÄT IM MÄRZ
Eine gründliche Reinigung steht an für die, die sich spirituell weiterentwickeln und ihren Bewusstheitsgrad erhöhen möchten. Der Wahnsinn der Welt zieht ganz schön nach unten und verschmutzt heftig Hirn und Körper, falls man nicht jede Sekunde wachsam ist. Deine Gedanken und Gefühle zu beobachten und Dunkles zu reinigen, ist jetzt deine Bewusstheitsaufgabe. Die Zeitqualität der nächsten Wochen eröffnet Möglichkeiten, uns selbst und unsere allzu leicht vorkommenen Abweichungen vom Weg des Lichts zu erkennen und unsere Ausrichtung wieder zu korrigieren. Dazu braucht es eine
Grundreinigung, ein Frühjahrsputz. Reinigung gibt frischen Schwung und neue Kraft. Also: Einmal Waschen und schleudern bitte.

DAS MACHT DIE DUNKELHEIT IM KOPF MIT DIR
All das, was uns an dunklen Gedanken, Sorgen um Geld, um Gesundheit, um Job, um Partnerschaft durch den Kopf geht, wird unendlich potenziert und geschürt durch Einflüsse von Außen. Ein Freund bekommt eine Krebsdiagnose, was zweifelsohne erschütternd ist, und man selbst denkt „Oh Gott, hoffentlich erwischt es mich nicht“. Beobachte mal wie oft du dich vom Unglück anderer anstecken lässt und wie selten vom Glück anderer. Wenn jemand Glück hat, freust du dich dann mit oder denkst du eher „Boah, soviel Glück möchte ich auch mal haben“?

DAS TUT DER VERSTAND, WENN ER LENKT
Unser Verstand – ich schreibe es immer wieder, weil ich dann und wann auch noch diesem smarten Einflüsterer anheimfalle – trickst uns immer wieder aus. Das emotionale Empfinden des Verstandes ist limitiert auf Warnung, Vorsorge vor etwas das gar nicht existiert oder eintritt, auf Panikmache und führt uns so in Lethargie, Frustration oder Verzweiflung. Warum tut er das? Aus instinktiver Fürsorge ums Überleben. Wer verzweifelt ist rennt und rettet mutmaßlich seinen Körper. Diese Fürsorge ist eigentlich nett gemeint, aber doch so hinderlich, wenn diese eingeflüsterten, nicht-realen Projektionen von lebensfreudigen Empfindungen wie Glück, Liebe und Licht abhalten.

SO WÄSCHST DU DIR SELBST DEN KOPF
Frühjahrsputz ist eine Tradition, die sich – wie so vieles – um das Äußere kümmert, also um angehäufte Sammlungen des Wohnglücks. Frühjahrsputz tut natürlich auch gut. Was ist mit dem Inneren? Muss auch mal gründlich geputzt werden, oder? Weil Gefühle der Verletzlichkeit, Sorge vor Gesundheitsverlust, Sorge vor materielle Armut alles alle Drehbücher und gespielte Szenarien des Verstandesprogramms sind, welches für die Sicherung des körperlichen Überlebens zuständig ist. Kurz: Der Verstand hat Angst zu sterben. Körperlicher Tod bedeutet eben auch Tod des Verstandes, der Gehirns. Ein herabstürzender Meteorit oder ein erschütterndes Erdbeben kann das feststoffliche, körperliche Leben auf Erden sehr schnell beenden. Auch Krankheiten. Aber bist nur Körper oder bist du mehr? Wasche öfters mal deinen Kopf … innerlich. Wenn deine Haare frisch gewaschen sind, fühlst du dich doch auch fluffig, schön und beschwingt, stimmst? Beschwingende Kopfwäsche gibt es auch während meiner Zoom-Meditationen und Channelings.

Mach bitte diese Visualisierung immer, wenn du dir die Haare wäschst:

  • Schließe für einige Momente deine Augen.
  • Atme, spüre deine körperliche Lebendigkeit.
  • Danke für deine Vitalität.
  • Danke für die Erfahrung eines körperlichen Lebens.
  • Und dann stell dir vor, wie dein Kopf und Körper zu Sand zerfällt.
  • Milliarden von Sandkörner.
  • Am Strand. Am Meer.
  • Himmel. Sonne. Wärme.
  • Eine Wasserwelle spült die Sandkörner fort.
  • Sie treiben im Meer, werden gereinigt, werden getragen.
  • Wie fühlst du dich?
  • Was bist du jetzt?
  • Wer bist du jetzt?
  • Du bist immer noch da.
  • Du bist immer noch du.
  • Du bist immer noch das, was du immer warst.
  • Das, was du immer bist und immer sein wirst.
  • Ein Wesen aus Licht.
  • Pur und rein und frei und glückselig bist du.
  • Ein Wesen, das mal hier und mal dort hin schwingt.
  • Mal in diesen, mal in einen anderen Körper inkarniert.
  • Ein Wesen, das auch mal ohne Körper, ohne Verstand ist.
  • Ein Wesen das vollends aus Liebe ist.

SO LEBST DU MEHR SONNE, MEHR GLÜCK, MEHR HERZ
Alle Schauspielstücke, alle Szenarien, die die Menschheit derzeit auf- und ausführt, die Welten-Ereignisse und die Einflüsterungen der Kommunikationsmedien sind wie sie sind. Wir werden sie kaum beeinflussen können, werden die großen und manipulierten Zusammenhänge nicht ändern können, indem wir in Trübsinn verfallen und unseren Kopf zusätzliche fiktive persönliche Dramen entwickeln lassen. Hinter allen Ängsten steht die Angst vorm Tod. Ja, unsere körperliches Leben ist endlich. Aber ja, unser wahres Sein ist nicht endlich. Unser wahres Sein ist unendlich. Es gibt also keinen Grund einen Lebenszyklus auf Erden in Sorge und Angst zu verbringen. Es gibt viele Möglichkeiten erhellende Schwingungen zu fühlen und zu erleben, die ich in meinem Seminaren und Webinaren vermittele.

Mach bitte diese Visualisierung immer, wenn du trübsinnig bist oder Kraft brauchst:

  • Setze dich ins Freie unter blauen Himmel und Sonnenschein.
  • Wenn die Sonne gerade nicht scheint, stell sie dir vor.
  • Mach dir bewusst, dass Visualisierung etwas ist, was der Verstand auch gut kann: Sich schöne Dinge vorstellen!
  • Schließe für einige Momente deine Augen.
  • Fühle mit deinem Körper, mit deinen Lungen, deiner Haut die Wärme der Sonne.
  • Lege beide Hände auf deine Brust.
  • Lausche der Schwingung deines heiligen Herzens.
  • Dein heiliges Herz ist deine Verbindung mit der Dimension deines wahren, feinstofflichen, lichtvollen Seins.
  • Dein ätherischer Sonnenleib existiert ewig und ist im unendlichen Zustand des Glücklichseins.

Beschwingtes Waschen, Love and Light
wünscht dir Birgit


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Wer braucht wen? 9/2018

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Zeitqualität September 2018

Viel war los diesen Sommer trotz Hitze und allgemeiner Verlangsamung aller Funktionen des Körpers, der in unseren Breitengraden solche Hitzeperioden bisher nicht gewohnt war. Das mystische Schwellenfest des Mabon (die Tag-und-Nacht-Gleiche des Herbst) steht bevor und unsere feinstofflichen Helfer aus höheren Dimensionen senden uns mit der Zeitqualität in den nächsten Wochen nahrhafte, feinstoffliche Energien des goldenen Lichts, das uns wieder kräftiger und vor allem empathischer werden lässt. Die geistige Welt möchte uns daran erinnern, dass Empathie ein essentieller Wesenszug des Menschen ist, der in unserer heutigen Lebenskultur verlorenzugehen scheint, jedoch unerlässlich für unsere Bewusstheitsentwicklung und für die Verfeinerung unserer Sinneswahrnehmung ist.

Empathie ist ur-menschlich

Empathie ist als die Fähigkeit plus die Bereitschaft definiert, sich in die Einstellungen, Motive und Emotionen anderer Menschen einzufühlen. Wenn man derzeit politischen Wegweisern und Testimonials folgt oder sich von medialen Bildern oder seltsamen Menschen in Chemnitz beeinflussen lässt, scheint es als wäre die urmenschliche Fähigkeit der Empathie eliminiert. Empfinden wir noch etwas, wenn wir hilflose Flüchtlinge auf Booten oder aggressive Menschen im TV sehen? Können wir ihre Motive nachvollziehen? Empfinden wir Empathie für die Erde, deren Polkappen schmelzen, deren Meere in Plastikmüll ersticken, deren Wälder brennen? Und die Herzen der Menschen verbrennen auch, weil sie minimiert bewusst und minimiert empathisch und stattdessen egozentrisch sind. Die Schwingungen der Zeitqualität in den Septemberwochen wird uns helfen, nach der Hitze im Äußeren wieder Wärme im Herzen zu empfinden und das menschliche Gefühl der Empathie wiederzubeleben.

Das kosmische Prinzip der Empathie

Man sagt hin und wieder leichtfertig zu anderen »Das braucht kein Mensch« und will damit ausdrücken, dass man auf spezifische, durchlebte Erfahrung verzichten könnte. Ist das wirklich so? Ist das emphatisch anderen gegenüber? Nein, allenfalls oberflächlich, denn alle Erfahrungen der Kategorie »Das braucht kein Mensch« sind stets im dualistischen Wertesystem negativ besetzt und werden als unnütz, zeitfressend, energieraubend oder leidvoll verurteilt – im Gegensatz zu einem erholsamen Tag am See, einem schönem Abendessen oder einem genussreichen Urlaub in fernen Ländern. Bewusstheit und Empathie erwachsen aus der Summe aller Erfahrungen, denn sie werden zur Weiterentwicklung benötigt und das ist das schöpferische Ur-Prinzip. Wärst du ohne die Summe deiner Erfahrungen die Persönlichkeit, die du heute bist? Die Zeitqualität des goldenes Lichts im Spätsommer hilft dich zu erinnern, wer du bist und welche unermesslich reiche Summe aus Erfahrungen du in dir trägst. Hinzu kommen alle Erfahrungen, die du in vorangegangenen Inkarnationen gesammelt hast, auch wenn dir diese derzeit unbewusst sind. Die Fähigkeit zur Empathie wiederum basiert auf allen Erfahrungen aller Wesen, die so zahlreich, vielseitig und multidimensional sind und deswegen nur neutral betrachtet werden können. Die feinstofflichen Helfer möchten dich darin unterstützen, deine eigenen Erfahrungen und die Erlebnisse anderer neutraler zu bewerten und nicht mehr in Kategorien einzuteilen. Alles dient. Aus anhaltenden Bewertungen entstehen Frustration. Frustration führt zu Angst, Angst führt zu Neid, Neid führt zu Hass, Hass drückt sich in Aggression aus, der soziales Zusammenleben und demokratische Fundamente aushöhlt. Deine reflektive Bewusstheitsentwicklung dagegen stärkt deine Weisheit, stärkt deine Fähigkeit zur Empathie, deine Achtsamkeit, deine Lebenskraft und deine Liebe.

Stell dir vor, du wärst die einzige Mirabelle
in einer Obstschale auf dem Tisch.

Wie würdest du dich fühlen?
Stell dir vor, du wärst eine von vielen,
schönen, reifen Mirabelle in einer Obstschale.

Wie würdest du dich fühlen?

Die Schöpfung kennt kein Gut oder Schlecht

Das Verstandesbetonte, dualistische Wertesystem sollte längst als überholt gelten, denn es behindert die Bewusstheitsentwicklung der gesamten Menschheit und ihr Zusammengehörigkeitsgefühl. Beispielsweise können wir Flüchtlinge auf dem Mittelmeer und Migration aus armen oder von Kriegen zerstörten Ländern nicht einfach mehr mit gut oder schlecht bewerten, weil es ja einerseits schlecht ist, wenn Menschen ihre Heimat und Familie verlassen müssen, aber natürlich auch gut, wenn sie so Chancen auf physisches wie wirtschaftlichen Überleben haben. All die derzeitigen Veränderungen sind Zeichen sowie Aufforderungen, genauer die Hintergründe zu betrachten sowie Ausdruck- und Handlungsweisen bewusster zu gestalten. Dazu zählt auch bewusster mit all unseren Erfahrungen umzugehen und diese Erfahrungswerte – nach einer Art Neutralitätswäsche – dafür einzusetzen, empathischer zu handeln statt dualistisch zu bewerten oder zu verurteilen, denn es gibt im Sinne der Schöpfung kein Gut oder Schlecht. Eckhart Toll beschreibt in seinen Büchern und Vorträgen, wie unser emotionaler, feinstofflicher Schmerzkörper im Zustand des Unbewussten immer wieder nach seiner Hauptnahrung Schmerz und Leid lechzt, weil Empathie und Liebe Gift für ihn ist. So kommt es, dass man in der Kaffeeküche des Büros der Kollegin leichtfertig zustimmt und sich sagen hört »Das braucht kein Mensch«, ohne zu merken, dass man damit den Schmerzkörper der Kollegin Futter gibt und dabei selbst in das eigene Schmerz-Suchtprogramm zurückfällt. Bewertungen abzugeben ohne Einblick in die großen Zusammenhänge der Lebensaufgaben zu haben, lassen niemanden wachsen. Vielleicht führt die derzeitige Erfahrung der Kollegin nach einiger Zeit zu einem Bewusstseinssprung? Erinnere dich an deine vergangene, vielleicht damals leidvollen Erfahrungen, die dich heute wissender sowie weiser und bewusster machen.

Was du tun kannst

Entwickele eine wachsame, achtsame Bewusstheit in allen Lebenslagen. Die Zeitqualität der kommenden Wochen mit ihren Trägerfrequenzen aus goldenem Licht hilft dir, wieder menschlicher, empathischer und auch sensibler dir selbst gegenüber zu werden. Selbstbeobachtung und Selbstreflektion helfen dir, deine Gedanken zu verlichten und deine Gefühle gegenüber deiner Mitwelt zu veredeln. Es ist mit ein wenig Training relativ leicht, unbewusste, autonome Gedanken zu enttarnen. Wer denkt in dir? Wer ist die kategorisierende, verurteilende Stimme in dir? Ist es wirklich dein Seelenherz, das spricht?

Die Tag-und-Nacht-Gleiche

Im Herbst zur Tag-und-Nacht-Gleiche wurde früher das »Fest des Mabon« gefeiert, das zu den vier Sonnenfesten des Jahreskreises zählt. Es wurde als Schwellenfest bezeichnet, weil zu diesem Zeitpunkt (2018 am 23. September um 03:54 Uhr) der bewusste, offene Mensch zeitweilig eine Schwelle zu übertreten vermag, die in die Anderswelt führt. Die Anderswelt existiert in einer feinstofflicheren, hochfrequenteren Dimension, die für uns ohne Sinneserweiterung und ohne Empathie nicht sichtbar ist, weil wir in einer niedrig schwingender Dimension der Feststofflichkeit leben. In der Anderswelt existieren Lichtwesen und allerlei geistige Freunde, die uns liebevoll empfangen und uns gerne helfen, die Welt in einem größeren Rahmen zu betrachten und Zusammenhänge zu erkennen, die der Verstand in der irdischen Dimension nicht erfassen kann und somit verleugnet. Mabon ist der Sohn der keltischen Göttin Modron, die auch als Erdmutter unter weiteren Namen wie Gaia bekannt ist und zudem als Schutzherrin der Anderswelt gilt. Wie du Zugang in die Anderswelt erhälst? Gehe am 22. oder 23. September in die Natur und bringe den Pflanzen, Bäumen, Feen, Elfen, Kobolden und Zwergen kleine Geschenke (Blüten, Süßigkeiten, Tee oder einen Dankesbrief), die du am Fuße eines Baumes oder Felsen ablegst. Danke für das bisherige Jahr und danke dafür, dass Muttererde dich nährt und das Licht der Sonne dich verlichtet. Verweile, meditiere und fühle statt zu denken … mache dir bewusst, wen oder was du brauchst, für die Gesundheit deines Körpers, für die Weisheit deines Geistes und für die Liebe deines Seelenherzens.

Wen brauchst du?

Als Bewusstseinsfördernde Übung empfehle ich nachstehende Saatgedanken immer mal wieder tagsüber durch dein System aus Körper und Geist mit Hilfe deiner allwissenden Seele fließen zu lassen. Es sind Samen, die in dir aufgehen, Wurzeln schlagen, wachsen, dich zu höherer Bewusstheit geleiten und dich ins Erwachen führen. Lege eine Hand auf dein Herz und fühle statt zu denken.

  • Die Blume am Wegesrand braucht dich nicht – du jedoch brauchst die Blume, um dich an ihr zu erfreuen.
  • Der Wald braucht dich nicht – jedoch brauchst du den Wald und seine Bäume, um auf diesem Planeten Lebensenergie atmen zu können.
  • Die Mirabellen am Obstbaum im Garten brauchen dich nicht – du jedoch brauchst die Früchte, um dich zu ernähren.
  • Die Berge brauchen dich nicht – jedoch brauchst du die Berge, um dich zu erinnern, das es Höheres im Leben als deinen Alltag gibt.
  • Das Meer braucht dich nicht – du jedoch brauchst das Meer, um die Weite des Lebens zu begreifen.
  • Die Bienen brauchen dich nicht – jedoch brauchst du die Bienen, um Süsse für dein Leben zu ernten.
  • Die Erde braucht dich nicht – du jedoch brauchst du Erde als deine Heimat.
  • Der Mitmensch dir gegenüber braucht dich vielleicht nicht – aber vielleicht brauchst du ihn?

Affirmation mit der Hand auf dem Herzen

»Ich danke dem Licht der Sonne und der Mutter Erde, die mich wärmen und nähren.«

 

AKTUELLE EVENTS

 

© Foto Mirabellen: Carmen Holzapfel